5 Sachen, die ich dieses Jahr bereue!
5 Sachen, die ich dieses Jahr bereue!
Jeder hat spezielle Sachen, die er bereut. Ich denke, das geht jedem so. Mein Jahr war sehr turbulent und das lag nicht an Corona. Nein! Es gab so viele Sachen, die ich am liebsten anders gemacht hätte. Die Coronazeit hat uns viele Möglichkeiten zur Reflexion gegeben. Wir konnten uns Wochenlang mit uns selber beschäftigen. Tag ein und Tag aus haben wir die Chance gehabt einen neuen Weg einzuschlagen. Andere Überlegen noch. Wenn ihr mich fragt, dann kann ich euch viele gute Aspekte aufzählen und von vielen neuen Chancen reden. Mir hat Corona sehr geholfen.
Inhaltsverzeichnis
Aber heute möchte ich euch aufzählen, was ich dieses Jahr bereue.
#1 Arbeit
Ich habe sehr viel gearbeitet, weil ich mit meiner Firma vorwärtskommen wollte. Ich habe mich auf sehr viele Projekte gestürzt. Doch heute existiert keines mehr von diesen Projekten, weil ich sie eingestellt habe. Sie haben kein Geld eingebracht und sie waren zu aufwändig. Mein Shop auf Hood existiert nicht mehr und der auf Amazon existiert auch nicht mehr. Mein Fehler war es, dass ich mich nicht auf mich selber konzentriert habe und ich daher auch den Kopf einfach nicht freihatte. Ein freier Kopf ist wichtig, um logisch über die Projekte nachzudenken.
#2 Me-Time
Ich habe mir zu wenig Me-Time genommen. Versteht mich jetzt nicht falsch! Ich habe Zeit für mich gehabt. Ich habe angefangen mit Meditation und das habe ich auch regelmäßig gemacht. Außerdem habe ich zwischendurch auch Yoga gemacht. Dennoch hätte ich mir eine eigene Wohnung gewünscht und ich hätte sehr gerne renoviert. Nur, damit ich mich in meinen eigenen Wänden wohlfühle. Mehr in der Badewanne liegen und von Urlaub träumen. Einmal nicht an die Arbeit denken oder Zuhause anfangen zu arbeiten und dann den ganzen Tag damit zu verplanen.
#3 Freunde
Ich hatte Dates und die sind nicht gut ausgegangen. Ich wusste nicht, was ich bei Dates erzählen soll. Leider waren die Umstände so, dass ich aufgrund von Corona und dass ich meinen eigenen Unterhalt nicht verdienen konnte aufgrund von Arbeitslosigkeit, das Problem hatte, dass ich für kurze Zeit bei meinen Eltern einziehen musste. Bedauerlicherweise! Das führte dazu, dass ich bei einigen Fragen nicht wusste, was ich erzählen sollte. Ich fand es sehr peinlich. Ich hab mich dann entschieden, die Wahrheit zu sagen und das kam nicht gut an.
#4 Selbstwertgefühl
Ich habe zugelassen, dass man mir mein Selbstwertgefühl wegnimmt und gänzlich reduziert. Nachdem ich dann endlich wieder eine eigene Wohnung habe, habe ich den Kontakt abgebrochen. Ich muss mich von niemanden reduzieren lassen und außerdem werde ich mich nie wieder demütigen lassen. Asoziale Sprüche gehören der Vergangenheit an. Ich werde und lasse mich so nicht mehr behandeln.
#5 Zeit
Ich habe realisiert, wie viel Zeit ich all die Jahre verloren habe, Zeit, die ich ihn der schrecklichen Gastro verbracht habe und wie viel Zeit ich mit meiner asozialen Familie verbracht habe, anstatt glücklich zu sein. Viele Sachen sind passiert und mein einziger Gedanke ist, dass ich schön viel früher hätte anfangen sollen zu leben. Corona war sehr aufklärend. Danke Corona für diese Erkenntnis.
Hinterlasst mir einen Kommentar! Was habt ihr in Corona erlebt?
Mit freundlichen Grüßen
Miss Katherine White
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2 Kommentare
Miss Katherine White
Dankeschön!
Willi Schewski
Schöner Text, ehrlich und offen