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6 Sachen, für die ich Corona ewig dankbar sein werde!

6 Sachen, für die ich Corona ewig dankbar sein werde!

Corona hatte Vorteile, aber auch Nachteile. Ich weiß, dass nicht jeder meinen Post verstehen wird. Da Corona nicht bei jedem Positiv war. Allerdings war Corona bei mir positiv und ich denke, ich sollte einfach mal danke sagen.

Fangen wir mal am Anfang an. Ich habe in der Gastronomie gearbeitet. Der Tag war stressig und ich habe für mein Geld viel zu viel gearbeitet, ohne den richtigen Lohn dafür zu bekommen. Anschließend war ich die meiste Zeit krank und habe meinen Hintern nicht hochbekommen. Projekte blieben liegen. Der Strudel von Problemen und einem zunehmenden Burn Out standen mir jeden Tag im Weg. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich musste raus da. Raus aus dem Hamsterrad und rein in ein neues Leben. Allerdings gestaltete sich das sehr schwer. Ich habe viele Bewerbungen geschrieben. Ich habe versucht eine neue Wohnung zu finden und außerdem habe ich angefangen mein Leben von Grund auf zu ändern. Ich habe sogar eine „Clean up my Life Challenge“ gemacht. Ich konnte einige sehr kleine Erfolge feiern. Doch geändert hat sich nicht wirklich viel. Dann kam Corona.

#1 Stillstand

Plötzlich stand die Welt still. Corona hat das Hamsterrad angehalten und hat mir wie ein Gentleman die Tür aufgehalten und ich konnte wie eine Dame aussteigen. Es gab mir ein schönes Gefühl. Das erste Mal musste ich nicht mit 180 Km/h aus dem Hamsterrad herausspringen. Ich war erschöpft und müde. Ich weiß noch, dass ich die ersten Tage nur geschlafen und mich auf den Langzeiturlaub riesig gefreut habe.

#2 Bourn out

Ich stand kurz vor meinem dritten Bourn out. Ich brauchte Urlaub und Erholung. Corona gab mir genau das. Als das Virus nach Deutschland kam, war mein einziger Gedanke: „Bitte steck mich an! Ich brauche diese Pause vom Leben und zwei Wochen Quarantäne wären super erholsam“. Aber am Ende kam es noch besser. Wir sind alle in den Lockdown gegangen. Meine Gebete werden erhört. Ich war so erleichtert. In den ersten Wochen habe ich jeden Tag gehofft, dass der Lockdown lange genug anhält, denn ich brauchte diese Auszeit.

#3 Neuer Job

Corona gab mir nicht nur Zeit, sondern auch die Möglichkeit, den Job zu wechseln. Nach nur 6 Monaten habe ich einen neuen Job bekommen. Der erste Job war schlecht bezahlt, aber der zweite Job in Corona wurde sehr gut bezahlt. Es war einfach. Plötzlich gab es keine Hürden mehr. Keine lästigen Qualifikationen, keine langen Lebensläufe und vor allem keine massig vielen Erfahrungen mehr erforderlich. Nein! Corona hat vieles vereinfacht. Bewerbungen wurden nur noch telefonisch besprochen. Vorstellungsgespräche wurden auf ein Minimum gekürzt. Anschließend folgten keine aufwändigen Fragen mehr. Nein! Die Bewerbungsfragen wahren so einfach wie möglich gehalten. 1. Haben Sie Corona gehabt? 2. Sind sie Corona Verweigerer? 3. Sind sie geimpft oder haben vor sich zu Impfen? 4. Halten sie sich an die Coronamaßnahmen? Wenn du die richtigen Antworten geben konntest, hattest du sofort einen neuen Job. Ich weiß noch, die Antwort nach dem telefonischen Bewerbungsgespräch war: „Können sie morgen früh um 6 Uhr anfangen?“

#4 Zeit

Plötzlich hatte ich viel Zeit. Ich hatte, langweile und das kam noch nie vor. Amazon war in der Zeit mein bester Freund. Ich habe Bücher gekauft und habe mir sehr viele Filme und Serien angesehen. Es gab mir die Möglichkeit endlich all die Serien und Filme zu schauen, die ich immer schon mal sehen wollte. Zeit ist so kostbar und wertvoll.

#5 Filme und Serien

Ich lag viele Wochen auf der Couch und habe die Filme und Serien nur so verschlungen. Als ich meine Ausbildung angefangen habe, musste ich meine Lieblingsserien abbrechen. Das fand ich nicht gut. Jetzt sind die Serien schon so weit fortgeschritten, dass ich den Zusammenhang nicht mehr verstehe. Ich könnte an die 100 Serien und Filme auflisten, die ich unbedingt zu Ende schauen wollte und nicht konnte. In Corona habe ich die Hälfte geschafft. Nachdem ich wider’ zur Arbeit gegangen bin, habe ich mit Law and Order Special Victims Unit angefangen. Die haben 24 Staffeln. Ich bin aktuell bei Nr. 8.

#6 Selbstständigkeit

Ich konnte mir endlich Zeit nehmen zu überlegen, was bei mir alles falsch lief in der Vergangenheit. Ich habe mir überlegt, welche Projekte ich gerne in der Zukunft machen möchte. Die Liste wurde immer länger. Heute sitze ich vor meinen Computer und muss mich entscheiden, welches Projekt ich als Erstes angehe. Das kam noch nie vor. Auf meinen To Do Listen stand immer so viel, aber mit Arbeit hatte das nur indirekt zu tun. Eigentlich standen immer nur Probleme auf meinen To Do Listen. Heute ist das anders.

So! Wie war Corona für euch? Habt ihr auch positive Erfahrungen gemacht?

Hinterlasst mir einen Kommentar. Danke schön!

Mit freundlichen Grüßen

Miss Katherine White

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Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.

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6 Kommentare

  • katrin von wgl

    Mich macht sehr traurig, dass sich durch Corona noch mehr Menschen als vor der Epidemie auf sich selbst zurückgezogen haben. Vor der Epidemie war es weniger ein Problem, Unterstützung für Alltag und Pflege zu finden. Seit Corona ist es unmöglich geworden.

    Corona hat uns gezeigt, wie verletzlich wir sind. Und das unser Leben keine endlose Achterbahn ist mit Dauervergnügen. Unser Leben ist begrenzt und kann von einem Moment auf den nächsten vorbei oder völlig anders sein.
    Ich denke, diese Erkenntnis hat viele Menschen verängstig und teil traumatisiert. Zudem hat es ja auch viele traumatisierende Situationen gegeben. Tausende Opfer, die ohne Begleitung gehen mussten. Angehörige, die verzweifelt sind, weil sie nicht begleiten konnten und und und.

    Corona dankbar sein? Soweit kann ich nicht gehen. Doch ich verstehe deine Sichtweisen sehr gut. Ich glaube es nennt sich Resilienz, wenn man die Fähigkeit hat, aus Unangenehmen etwas Sinnvolles und Gutes zu machen. Viele Grüße, Katrin von wiedergehenlernen.com

  • Kerstins Reisen

    Ich habe Corona genutzt, um meine Umgebung zu erkunden – ich habe Ausflüge mit Auto und Fahrrad gemacht – ich habe unzählige Fotos gemacht und arbeite derzeit an einer Fotoausstellung. Ich habe mir die Zeit mit Malen und Zeichnen vertrieben – ich wusste gar nicht, wie erholsam das sein kann. Ich bin dankbar für diese „me-Time“ – im Moment läuft es schon wieder leicht in die andere Richtung. Weniger Zeit für noch – aaaaber mehr Zeit und Aufträge für den Job – den brauch ich ja auch. und Gut, wenn das Hobby zum Job wurde und der Job immer noch Hobby ist …

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