Niemals Schweigen?

Niemals Schweigen?

„Ich schwöre, ich werde niemals schweigen!“

Ein Satz mit viel Bedeutung. Wie viel Mut muss in einer Person stecken, um diesem Satz eine Bedeutung zukommen zu lassen? Habt ihr euch das mal gefragt?

Ich schon! Gestern Abend habe ich in YouTube herumgestöbert und bin auf einen Song aufmerksam geworden, der mich sehr berührt hat. Dieser Song wurde von Aladin gesungen und nennt sich: „Ich werde niemals schweigen.“ Ein atemberaubender Song, der mich tief berührt hat. Er erweckt Erinnerungen! Es ist immer die Frage aller Fragen, soll ich über Erfahrungen reden oder soll ich schweigen?

In der Vergangenheit habe ich schon einige Male über meine Vergangenheit geredet und habe sehr viel Zuspruch bekommen. Am Anfang meines Blog Einstiegs habe ich immer über kleine Probleme geredet. Ich habe über meine Arbeit geredet und wie schwierig die letzten Jahre waren, wie viel ich davon bereue und vor allem wie schlecht es mir ging. Ich habe euch auch erzählt, wie mein Privatleben ausschaut. Das auch nicht perfekt läuft.

Doch habt ihr euch mal gefragt, wie es hinter verschlossenen Türen ausschaut?

Einblicke hinter die schlechten Erfahrungen zu machen?

Schließlich entsteht ein Leben, weil wir Menschen um uns herum haben, die uns ständig auf unserem Lebensweg begleiten. Sie lehren und prägen uns, manchmal nicht zum guten.

Ihr Verhalten uns gegenüber ist respektlos und gewalttätig, aber dennoch haben wir diese Menschen in unserem Leben. Warum? Manchmal definieren wir Gewalt anders. Wir sehen immer diese brutalen Szenen im Fernsehen und definieren diese als Gewalt. Doch sind Abneigung und verletzende Worte auch schon Gewalt? Ja! Ein klares Ja natürlich!

Worte sind versetzend und können bei Kindern, Heranwachsenden und auch Erwachsenen einen bleibenden Schaden verursachen. Selbstvertrauen, Selbstliebe, Hoffnung, Mut und viele andere Eigenschaften, die uns gestohlen werden, halten uns davon ab unsere Leben zu leben.

Viele Träume könnten Lebensziele sein, die wir tatsächlich auch erreichen könnten, wenn wir nur daran gearbeitet hätten. Doch wir tun es nicht, weil uns immer eine innere Stimme davon abhält.

Sind wir alle verrückt, weil wir Stimmen hören?

„Nein“ sind wir nicht! Habt ihr euch mal gefragt, wer diese innere Stimme ist? Habt ihr mal zugehört?

Es ist die Stimme eures Täters, die zu euch spricht. In einer stillen Minute hört in euch hinein. Ihr vertraut dieser Stimme und ihr glaubt alles, was diese Stimme euch sagt. Wenn ihr eine stille Minute habt, könnt ihr die Person erkennen. Das ist euer Täter! Dieser Mensch hält euch von eurem eigentlichen, bestimmten Leben ab. Hört in euch hinein und findet den Täter, am Ende habt ihr ein besseres Leben, weil dieser Mensch nicht mehr in eurem Leben ist. Da ihr auf Wiedersehen sagen könnt.

Plötzlich stehlt ihr fest, dass euer Leben schleichend besser wird! Manchmal kann eine stille Minute Wunder bewirken.

Redet ihr über eure negativen Erfahrungen mit Gewalt?

Mit freundlichen Grüßen

Miss Katherine White

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