Mein Jahresrückblick
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Mein Jahresrückblick

(Kann bezahlte und unbezahlte Werbung enthalten)

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende.

Am Anfang des Jahres mussten wir schockierend feststellen, dass Corona uns beherrscht. Das war definitiv nicht schön. Doch meinem Blog tat das wirklich sehr gut.

Mein Blog und Social Media.

Meine Follower Zahlen sind gestiegen. Ich konnte in meinem Blog höhere Zahlen erreichen. Mein Facebook-Account ist gestiegen und Instagram tat es auch sehr gut. Ich hatte genug Zeit Blogbeiträge zu schreiben. Außerdem konnte ich mich um meine  Blogposts kümmern. Ich konnte für Social Media einige Posting fertig machen. Ich habe in diesem Jahr sehr viele neue Beiträge veröffentlicht und habe durchaus auch sehr viel positives Feedback bekommen.  Ich freue mich immer über Stammleser und dieses Jahr hatte ich reichlich davon. Ich kann sagen, dass mein erstes Jahr richtig gut gelaufen ist. Ich kann stolz darauf sein. Und ich freue mich schon auf das nächste Jahr.

Ich habe sehr viele neue Blogger Kollegen gefunden.

Außerdem durfte ich sehr viele neue Blogs kennenlernen. Einige davon besuche ich regelmäßig, da sie mir einfach total gut gefallen. Wie ihr ja wisst, habe ich ja auch schon einen Beitrag dazu veröffentlicht. Ich denke für das nächste Jahr werde ich wieder einen neuen  Beitrag veröffentlichen.

Mein Privatleben.

Privat muss ich sagen, hat mir die Auszeit in der Gastronomie sehr gutgetan. Ich war 11 Wochen zu Hause. Und ich hatte endlich Zeit einige Sachen, die bei mir liegen geblieben sind, fertig zu stellen. Nachdem am Anfang des Jahres noch alles gut gelaufen war, endete das Jahr für mich auf zwei verschiedene Arten. Ich weiß nicht, ob ich es gut finden soll oder ob ich mich freuen soll. Ich bin entlassen worden. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich jetzt arbeitslos. Ich habe für meinen Arbeitgeber 3 Jahre gearbeitet 169 Stunden. Jetzt bin ich durch Corona entlassen worden. Das bedeutet, dass mein Jahr so endet, dass ich in eine neue Wohnung ziehen musste und mein Lebensstil radikal ändern musste. Wenn du in der Gastronomie arbeitest, dann arbeitest du am Existenzminimum. Das bedeutet, dass du von deinem Gehaltscheck gar keine Existenz hast.  Du hast kein Lebensstil in der Gastronomie, weil du dir von dem Gehalt keinen Lebensstil leisten kannst.  Das bedeutet, in dem Moment, wenn du arbeitslos wirst, kannst du dein Existenzminimum nicht mehr halten. Aber anstatt zu jammern. Bin ich glücklich, dass ich diesen Stress nicht mehr habe!

Irgendwann kam ich an den Punkt, wo es einfach zu viel Arbeit war. 169 Stunden, die du nur am Rennen bist und das für ein Existenzminimum. Es mag sich vielleicht blöd anhören, aber ich genieße meine Arbeitslosigkeit gerade, weil ich endlich die Ruhe bekomme, die ich in meinem Leben vermisst habe. Corona hat nicht nur schlechtes gebracht für mich. Persönlich hat es sehr viele positive Vorteile.

Corona als Vorteil und Nachteil

Die Vorteile von Corona in diesem Jahr. Bei mir hat Corona zur Arbeitslosigkeit geführt.  Ich musste meine eigene Wohnung aufgeben. Ich konnte meinen Stromanbieter nicht mehr bezahlen und mein Gasanbieter. 60 % Arbeitslosengeld sind einfach zu wenig für ein Existenzminimum.

Ich lebe wieder bei meinen Eltern und das hat natürlich auch zur Folge, dass ich keine Privatsphäre mehr habe   kein eigenes Privatleben mehr. Aber ich wollte ja aber die Vorteile sprechen, die Corona zu bieten hat. Ich bekomme endlich die Ruhe, die ich in meinem Leben wollte.

Corona hat einem gezeigt, dass man das Leben langsam angehen sollte, dass man nicht immer so hetzen sollte.

Dass der Körper und Seele einfach mal Ruhe benötigen.

Früher haben wir den Blickwinkel immer aus Sicht des Geldes betrachtet. Jetzt zwingt uns Corona das Geld nicht mehr an, die oberste Stelle zu stellen.

Denn wir mussten lernen, dass wir Corona nicht beherrschen können und dass wir unseren Kopf nicht durchsetzen konnten. Nicht wir beherrschen mehr unser Leben, sondern Corona, das bedeutet auch das Corona unser Leben jetzt entschleunigt.

Das, was wir in unserem Leben nicht fertiggebracht haben, setzt jetzt unsere Prioritäten.

Wir verbringen mehr Zeit zu Hause  bei unseren Familien und Freunden. Können Bücher lesen, endlich mal renovieren, ohne Corona würden wir das gar nicht machen, weil wir hinter dem Geld hinterher hetzen würde, weil wir irgendwas anstreben müssen? Durch Corona ist das nicht mehr möglich?

Ich sehe in Corona viele positive Aspekte. Auch wenn das manchmal negative Aspekte mit sich bringt. Ich muss durch Corona auf einiges an Geld verzichten. Auf meine eigene Wohnung und Privatsphäre, aber ich habe dafür unglaublich viel Ruhe in meinem Leben bekommen.

Man kann es sehen, wie man will Vorteile sowie Nachteile.

Mein Beruf als Blogger aufbauen.

Meine Zielsetzung für dieses Jahr war, dass ich auf meinem Blog mehr Kooperationsanfragen bekomme. Da mein Blog noch sehr jung ist, kann ich nicht wirklich mit einem Vollzeitblogger Job rechnen. Doch die eine oder andere Kooperationsanfrage bringt mich durchaus weiter. Da hatte ich dieses Jahr sehr viel Glück. Ich habe einige Kooperationsanfragen bekommen. Diese liefen auch sehr gut. Nächstes Jahr kommt  ein Beitrag raus, „Die 30 Tage Challenge, in der ich erzähle, wie es ist, wenn ich als Vollzeit Blogger versuche Kooperation zu bekommen.“ Ich gebe jetzt schon mal einen kleinen Einblick. Es ist schwer, auf viele E-Mails, die man schreibt, bekommt man gar keine Antwort. Das ist traurig. Die Portale, in denen man sich anmeldet, sind voll mit richtig guten Bloggern. Ich würde andere Blogger nicht als Konkurrenz bezeichnen, da es so viele unterschiedliche Blogs gibt und jeder Blog einzigartig ist. Doch es ist schwer, denn es geht einzig und allein um die Follower Zahlen. Alles muss immer höher sein, als bei einem anderen Blogger.

Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und mögen sich all eure Wünsche erfüllen.

Mit winterlichen Grüßen

Miss Katherine White

Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.
Hey! Mein Name ist Ann-Kathrin und ich blogge unter dem Namen Miss Katherine White.

Du findest hier Gedanken, Informationen und Geschichten aus verschiedenen Bereichen meines Lebens. Die Stadien meiner Geschichte sind vielleicht auch deine?

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14 Kommentare

  • hollaholle

    Liebe Ann-Kathrin, liebe Ms. Katherine White, nun so kreuzen sich unsere Leben an dem Punkt, du wurdest gekündigt und ich werde bald kündigen. Weil ich endlich nur noch ich sein möchte. Und wie du vermutlich gelesen hast, in meine Berufung gehen möchte … step by step. Du hast ja schon etwas gefunden, was dich erfüllt. Aber es existiert noch unter den Bedingungen des alten Systems. Ich habe für mich Gewißheit, auch durch die Dinge, die im letzten Jahr passiert sind, das dieses System bald entfernt … zusammenstürzen wird. Und zwar weltweit. Und wir in unsere persönliche Verantwortung und Berufung gehen sollten. Um die neue Welt aufbauen, die wir als Mensch haben möchten. Vieles ist schon vorbereitet wie z.B. ein goldgestütztes Finanzsystem. Und im Hintergrund gibt es viel Unterstützung ! 🙂 Dir alles Liebe ! Elli … lichtfinderin.wordpress.com

  • Karin Anderson

    I’m one of the fortunate people who are retired and don’t have financial worries. But many people around here are threatened with eviction because they can’t pay their rent, and many restaurants and small businesses in the neighborhood have closed. At least we have a sensible Gouverneur, and are one of the few states with a Covid-death rate below 1000.
    Halt die Ohren steif und bleib gesund!

  • Miss Katherine White

    Danke für deine tollen Worte. Ich habe mich sehr gefreut und ich kann dir nur Recht geben. Es ist hart wieder bei den Eltern zu leben.. Ich vermisse doch recht häufig meine eigene Wohnung. Aber es wird eine bessere zeit kommen.

  • Peter

    Hallo,
    dein Jahresrückblick ist genauso deprimierend wie meiner – gut, das finanzielle Desaster habe ich glücklicherweise dieses Jahr nicht, aber auch ich hatte Jahre wo ich mies bezahlte Jobs hatte und das Arbeitslosengeld vorne und hinten nicht reichte. In meiner Jugend war ich auch mal selbstständig und ging Pleite – ich machte auch den Fehler wieder zu den Eltern zurück zu kehren – NIE WIEDER!
    Wenn man jahrelang selber eine Wohnung hat und sein Leben selbst bestimmt und man plötzlich ständig Sätze hört wie: „solange Du die Füße unter meinen Tisch steckst, tust Du was ich sage!“ Das zerrt doppelt an der Psyche – die finanzielle Situation und wieder wie ein Kind behandelt zu werden..
    Ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute und einen besser bezahlten Job!

  • schrati

    Wie schön, dass du den Blick auf Corona so positiv fokussierst, auch wenn du mit dem Jobverlust sicherlich andere Perspektiven gehabt hättest. Alles Gute für dieses neue Jahr und dein Blogger-Vorhaben!

  • Stefan Pfeiffer

    Drücke Dir alle Daumen, dass Du Deinen Weg als Blogger:in findest. Ist sicher ein hartes Brot, wenn man davon leben will, aber aufgeben zählt nicht!

    Und mir ist wieder durch Deinen Text deutlich gemacht worden, wie andere Jobs und Berufe durch die Pandemie zu kämpfen haben. Da wird der eigene, gelegentlich vorhandene Frust im Job ganz klein.

    Ein gutes neues Jahr, dass es das bringt, was Du möchtest und bleib vor allem gesund.

    Stefan

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