6 Kommentare

  • Jürgen B.

    Hallo in die Runde,

    Hass Menschen gegenüber ist eine Eigenschaft, die von intelligenten Menschen nicht gelebt wird. Warum ist das so? Nun, wir alle sind Menschen, und letztlich alle gleich. Klar, manche Menschen haben Dinge, auf die wir neidisch sind. Das kann dann bis zum Hass gehen. Besonders anzutreffen ist Hass in den sozialen Medien. Hier ist man „scheinbar“ anonym, und meint, alles raus lassen zu können und zu dürfen. So ein Hass ist auch bei den Kommentaren oft zu finden. Aber mal ehrlich; wie lächerlich ist das denn? Denn man muss sich immer eines fragen; wie würden wir selbst es finden, wenn andere Menschen uns so behandeln?

    Also, einfach mal drüber nachdenken. „Vernünftige“ Menschen machen sowas nicht. Kritik ist kein Problem. Aber keine Hassrede!

    VG, Jürgen B.

  • lichteruh

    Danke zunächst für deinen überwältigenden Kommentar zu „Aus der Mulde“. Alle deine Worte lassen sich wohltuend auf viele meiner Texte legen.
    Auf X bin ich aktiv unterwegs. Oft fiel mir auf, dass Hass, vor allem, wenn es um Politik geht, sich aus Zorn speist. Man merkt es an der Sprache, am Schreibstil, wobei Enttäuschung und „Verlust der Mitte“ mitschwingen. Ich denke, wer etwas bewegen will, darf Zorn, Sarkasmus und auch Ironie zum Ausdruck bringen. Das setzt gewisse Kultivierung des Dialogs voraus.
    Hass ist so ätzend, weil die Gewalt gleich danach kommt.

  • Miss Katherine White

    Danke für deinen tollen Kommentar. Du hast so recht. Ich denke, die Leute hassen ihr eigenes Leben und deshalb versuchen sie andere fertig zu machen. Das ist echt beschämend, aber leider auch nicht zu ändern. Solange die Leute in den jeweiligen Positionen nichts unternehmen, wird sich da auch nichts ändern.

  • Anja

    Hallo Ann-Kathrin,

    ich frage mich oft, warum es soviele Menschen gibt, die meinen in den sozialen Medien „hassen“ zu können. Und ich frage mich jedesmal, ob das nicht unglaubliche Zeitverschwendung ist, immer wieder nach Beiträgen zu suchen, die man „hassen“ könnte. Auch das Internet könnte ein so friedlicher Ort sein, wenn es nicht die Menschen geben würde, die mit ihrem Leben offensichtlich nichts besseres anzufangen zu wissen, als andere Menschen schlecht zu machen.

    Aber wahrscheinlich ist es für diese Menschen einfacher, andere „runter zu machen“, als das eigene Leben in die Hand zu nehmen und glücklicher zu werden. Ich denke, diejenigen, die mit ihrem Leben zufrieden sind, haben es nicht nötig andere klein zu machen, sie zu beleidigen oder zu „hassen“. Aber das eigene Leben bewusst zu ändern erfordert natürlich auch sich zu bewegen-kognitiv und emotional- und das scheint vielen dieser „Hater“ zu anstrengend zu sein. Da ist es doch einfacher alles beim Alten zu belassen.

    Danke für deinen Beitrag. Ich hoffe, dass viele Menschen ihn lesen und teilen und vielleicht denkt der ein oder andere „Hater“ über sich selbst nach und erkennt, wie armselig er/ sie sich verhält.

    Anja

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