
Meine Schlussworte über die Dokumentation „10 Jahre Arbeitsleben in der Arbeiterklasse“. (Teil 16)
10 Jahre Arbeitsleben in der Arbeiterklasse
Seit 16 Wochen begleitet ihr mich schon in meiner Dokumentation „10 Jahre Arbeitsleben in der Arbeiterklasse“.
In 16 Wochen ist sehr vieles passiert. Von den Lügen im Bewerbungsgespräch bis hin zu wie viel Gehalt ist genug Gehalt. Aber auch die Gespräche über sexuelle Belästigung war Teil meiner Dokumentation. Danke, schon jetzt, für eure zahlreichen Kommentare zu diesem Thema.
Wie ich anfangs schon beschrieben hatte, habe ich mich für diese Dokumentationen geschrieben, weil ich einfach nicht mehr schweigen wollte. Es war mir ein persönliches Anliegen, dass mir sehr am Herzen gelegen hat, endlich mal offen und ehrlich darüber zu sprechen. Jeden Tag geht man damit nach Hause und frisst alle in sich hinein.
Die Erkenntnisse sind wichtig! – 10 Jahre Arbeitsleben in der Arbeiterklasse
Immer mit der Erkenntnis, dass man diesen Kummer niemals herauslassen kann. Zum einen hat man das Gefühl, dass einem niemand versteht, aber zum anderen hat man auch Angst, dass man so etwas in der Öffentlichkeit nicht erzählen darf. Denn es kann immer sein, dass ein neuer Arbeitgeber diesen Blog findet und diesen Blog auch liest. Dann können diese Artikel alle zum Nachteil einer neuen Stelle sein.
Ich kann in die Köpfe der Menschen, die nicht hinein schauen, ich weiß nicht, was die Menschen über meine Artikel denken, ich weiß auch nicht, was die neuen Arbeitgeber bei diesen Artikeln denken.
Nachteile sind immer da! – 10 Jahre Arbeitsleben in der Arbeiterklasse
Es kann zu meinem großen Nachteil ausgelegt werden, dass ich dadurch nie wieder eine neue Arbeitsstelle finde.
Aber es kann auch positiv aufgenommen werden.
Ich für meinen Teil kann sagen, ich bin stolz auf mich.
Ich bin aufgestanden und habe meine Geschichte erzählt. Ich habe die Wahrheit erzählt.
Das Jahr 2021 ist das Jahr für Selbstreflexion, für Veränderungen und Erneuerungen. Ich habe damit angefangen, mir alles von der Seele zu sprechen.
Die Dokumentation „10 Jahre Arbeitsleben in der Arbeiterklasse“ war eine dieser Erfahrungen, die ich unbedingt mit euch teilen musste. Diese Geschichten liegen mir schon so lange auf dem Herzen. Es wird endlich an der Zeit, darüber zu sprechen.
Ich werde in der Zukunft nicht mehr schweigen. Mein neues Lebensmotto lautet: „Ich sage den Leuten die Wahrheit und wenn sie es nicht hören wollen, dann möchten Sie sich bitte verpissen“.
Diese Leute möchten bitte aus meinem Leben gehen. Ich brauche diese Menschen nicht. Ich möchte diese Art Mensch auch nicht in meinem Leben haben.
Daher entscheide ich mich für mein neues Lebensmotto. – 10 Jahre Arbeitsleben in der Arbeiterklasse
Ich werde nicht mehr zugucken und ich werde nicht mehr schweigen.
Diese Zeiten sind endgültig vorbei, ich bin nicht mehr in meinen 20er Jahren und das Schöne an den Dreißigern ist, dass man über vieles anders denkt.
Da bin ich so stolz drauf, das ist das einzig Gute an den Dreißigern. – 10 Jahre Arbeitsleben in der Arbeiterklasse
Danke, dass ihr mir 16 Wochen lang aktiv gefolgt seid und mir zahlreiche Kommentare dazu gegeben habt, ich habe mich über jeden Kommentar gefreut. Und ich hoffe, ihr werdet mich auch weiterhin auf meinem Blog begleiten. Es werden noch viele schöne Jahre kommen. Danke an alle meine Follower und Abonnenten.
Danke für all die Unterstützung.
Danke, dass ihr meine Artikel liked.
Danke, dass ihr meine Artikel kommentiert. Danke schon mal im Voraus, dass ihr auch weiterhin an meiner Seite sein werdet. Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Miss Katherine White


Miss Katherine White
Du findest hier Gedanken, Informationen und Geschichten aus verschiedenen Bereichen meines Lebens. Die Stadien meiner Geschichte sind vielleicht auch deine? Dieser Blog ist für Freigeister, Querdenker und Träumer. Alle die Beruflich frei sein möchten! Ich freue mich auf viele verschiedene Kommentare von euch.





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8 Kommentare
Miss Katherine White
Danke für deinen tollen Kommentar. Ich freue mich über deine Meinung zu diesem Thema sehr.
Isabella
Liebe Ann-Kathrin, danke für deinen Mut! Viele Dinge die du angesprochen hast werden viel zu selten gesagt. Gleichzeitig hat deine Dokumentation auch zum Nachdenken angeregt. Und mit vielem was du beschrieben hast habe ich auch schon Erfahrung gemacht. In vielen Unternehmen muss wirklich etwas passieren. Ich kann den Satz „Das war schon immer so“ und „Ach komm, das wird schon nicht so schlimm sein“ nicht mehr hören. Ich bin sehr froh, dass in meinem Unternehmen nächstes Jahr endlich ein Betriebsrat gewählt wird. Ich hoffe wirklich sehr, dass dadurch wir Arbeitnehmer besser unterstützt und vertreten werden. Und dass manches, was als so „normal“ hingenommen wird, endlich ein Ende findet.
LG und mach weiter so,
Isabella
Miss Katherine White
Dankeschön
coffeenewstom
Schön formuliert!
Miss Katherine White
Danke für deinen schönen langen Kommentar. ich habe mich sehr darüber gefreut.
Miss Katherine White
Dankeschön für deinen tollen Kommentar.
Jürgen B.
Hallo Kathi (darf ich?),
habe obiges komplett gelesen. Du hast ohne Frage Recht mit allem. Die Leute wollen nur positiven Smalltalk. Wenn man gefragt wird, wie es einem geht, sagt man immer „gut“ – auch wenn das vielleicht schon länger nicht so ist. Denn negative Dinge wollen wir nicht hören. Wir sind dann verstört, und wissen nicht, wie wir der Person, der es nicht so gut geht, helfen sollen und können. Es ist einfach dann peinlich. Das ist nicht gut. Aber das ist (leider) so.
Generell wird dein Blog immer polarisieren. Denn wenn du deine Meinung sagst, wissen andere ja wie du denkst. Das kann gut sein. Aber auch schlecht. Aber es ist auch richtig! Genau richtig!
Sei sicher; ich verstehe all diese Dinge. Und viele andere Menschen verstehen deine Ansichten genau so! Und ja natürlich; wer dich nicht braucht, den brauchst du auch nicht! Genau das ist eine sehr gute Einstellung.
Ich wünsche dir (aber auch allen anderen hier, und auch mir, klar) weiterhin alles Gute.
LG, Jürgen von https://loetseite.wordpress.com/
Olaf
Mach weiter so. Dein Mut gefällt mir. Du bist ein sehr initiativer Mensch. Und das merkt auch jeder Arbeitgeber.